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Die VGH Versicherungen haben eine besondere Bedeutung für Hannover und Niedersachsen. Sie gingen 1957 aus dem Zusammenschluss der beiden traditionsreichsten Versicherungen unseres Bundeslandes hervor: der 1750 gegründeten Landschaftlichen Brandkasse Hannover und der Provinzial Lebensversicherung Hannover. Heute ist VGH der größte Versicherer in Niedersachsen.

Das öffentlich-rechtliche Versicherungsunternehmen bietet rund 4.600 Menschen in Niedersachsen von der Küste bis zum Harz eine berufliche Heimat – vom „klassischen“ Versicherungsvertreter bis hin zu einer Reihe von „Spezialisten“, die man im ersten Moment gar nicht bei einer Versicherung vermuten würde; z.B. Ingenieure oder Architekten. Wegen ihres breiten Angebots unterschiedlichster Jobs wird die VGH auch das “Haus der 100 Berufe” genannt.

Besonders für Berufseinsteiger bietet die VGH viele interessante Angebote. Welche das sind und wie diese in der Praxis aussehen, darüber konnte ich bei meinem VGH-Besuch mit Lara Hille (Auszubildende bei der VGH Vertretung Heinrich Meineke, 2.v.l.), Madeline Kulms (ehemalige Trainee und jetzt in der Produktentwicklung im Kraftfahrtbereich, 3.v.l.) und Ahad Scherzad (Berufseinsteiger, 4.v.l.) sprechen und mehr über ihren Weg zur VGH sowie ihre Ausbildung erfahren.

Theresa: Schön, dass ihr Euch die Zeit nehmt, mir ein wenig von Euren Berufserfahrungen zu erzählen. Was macht Ihr bei der VGH?

Ahad: Ich bin Ahad Scherzad und seit 2017 bei der VGH. Ich habe in diesem Jahr als Kaufmann für Versicherungen und Finanzen frisch ausgelernt und bin nun angehender Leistungsregulierer. Das bedeutet, ich beschäftige mich z.B. mit Berufsunfähigkeiten und Sterbefällen. Das sind schon sehr ernste und wichtige Themen. Aber es ist nicht unüblich, dass man bei der VGH direkt nach der Ausbildung solche Themenbereiche behandeln darf. Nebenbei bin ich hier noch in der Jugend- und Ausbildungsvertretung aktiv.

Lara: Ich bin Lara Hille und mache aktuell meine Ausbildung im Außendienst zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen in einer VGH Vertretung in Sulingen. Die Ausbildung dauert im Allgemeinen zwischen zweieinhalb und drei Jahren und umfasst die Beratung von Kunden, das Ausarbeiten von Versicherungskonzepten und auch die Schadenregulierung.

Madeline: Ich heiße Madeline Kulms, bin Volljuristin und habe als Trainee bei der VGH (Innendienst) angefangen. In der Regel geht das Trainee-Programm über 18 Monate, wobei das Programm bei der VGH nicht nach einem starren Leitfaden abläuft, sondern sehr individuell gestaltet wird. Dadurch ergeben sich viele Möglichkeiten, wo man eingesetzt werden kann. In meinem Fall ergab sich schon vor Beendigung der 18 Monate die Gelegenheit einer passenden Stelle. Auch das ist Teil der Individualität, die Möglichkeiten dann nutzen zu können, wenn sie sich einem bieten. Jetzt bin ich in der Produktentwicklung im Kraftfahrtbereich tätig und sehr glücklich mit dieser Entscheidung.

Theresa: Wie kann man sich einen Arbeitsalltag bei Euch vorstellen?

Lara: Im Außendienst sind meine Arbeitszeiten sehr flexibel gestaltet. Ich besuche aber auch noch die Berufsschule und habe deshalb feste Schultage. An einem Tag in der Woche gehe ich nach der Schule noch in den Betrieb. Die Tätigkeiten sind dort grundsätzlich sehr vielfältig. Im Außendienst haben wir mit unterschiedlichsten Personen und Fällen zu tun. Man weiß nie, was auf einen am Tag so zukommt. Aber genau das macht es spannend.

 „Wenn man ein offener Mensch ist und Lust hat auf Kontakt mit Menschen, dann ist eine Ausbildung zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen eine passende Wahl“

Madeline: Meine Arbeitstage sind sehr unterschiedlich. Es kommt durchaus vor, dass ich an manchen Tagen kaum am Schreibtisch sitze, weil ich viele Termine habe. In meiner Abteilung arbeiten wir sehr eng mit anderen Abteilungen zusammen und befinden uns daher regelmäßig im Austausch.

Ahad: Mein Arbeitsalltag ist auch sehr vielfältig. Das liegt zum Teil auch an meiner ehrenamtlichen Tätigkeit in der Jugend- und Ausbildungsvertretung bei der VGH. In meinem Job wird es aber auch sonst nie langweilig. Die Tätigkeiten sind wirklich bunt gemischt und herausfordernd. Außerdem habe ich ein super Team, mit dem der Arbeitsalltag angenehm und spaßig ist. Ein Smalltalk oder Witze gehören dazu.

 „Wenn man ein offener Mensch ist und Lust hat auf Kontakt mit Menschen, dann ist eine Ausbildung zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen eine passende Wahl“

Theresa: Wie seid ihr damals zur VGH gekommen?

Ahad: Bei mir war es so, dass ich durch meinen früheren Beruf schon oft von der VGH gehört hatte. Das hat mein Interesse geweckt, weshalb ich mich für eine Ausbildung beworben habe. Zum Glück hat es geklappt, ich fühle mich hier sehr wohl. Gerade der Aspekt, dass bei der VGH Beruf und Familie gut zu vereinbaren sind, ist mir für meine persönliche Lebensplanung wichtig. Zudem bestehen hier viele andere Sondervereinbarungen, die nicht marktüblich sind und die ich ebenfalls nicht missen möchte.

Lara: Mir gefällt es, dass dem menschlichen Faktor bei der VGH eine hohe Relevanz zugeschrieben wird. Das war auch mein Beweggrund, mich für eine Ausbildung bei der VGH zu bewerben – und ich wurde nicht enttäuscht. Es wird hier wirklich sehr individuell auf die Bedürfnisse der Auszubildenden eingegangen.

Madeline: Ich habe mich intensiv mit meinem Berufseinstieg als Juristin beschäftigt und fand ein Trainee-Programm schon immer sehr interessant. Über einen Bericht auf einer Internetseite bin ich schließlich auf die VGH aufmerksam geworden und habe mich initiativ für das Trainee-Programm beworben. Dann ging alles ziemlich schnell. Mein Gefühl in den Bewerbungsgesprächen, dass es sich bei der VGH um einen tollen Arbeitgeber handelt, wurde seither nur bestätigt.

 

Theresa: Was macht die VGH für Euch zu einem guten Arbeitgeber?

Lara: Ich finde es super, dass die VGH schon bei der Ausbildung sehr nach individuellen Stärken und Vorlieben fördert. Auch nach der Ausbildung hat man eine Vielzahl an Möglichkeiten – sowohl für den Berufseinstieg als auch für die individuelle Weiterbildung. Es ist möglich, im Außendienst zu bleiben oder auch eine Agentur zu übernehmen. Grundsätzlich bietet die VGH jungen Menschen viele Chancen.

Ahad: Stichwort Work-Life-Balance: Das war und ist mir immer noch sehr wichtig. Die Arbeitszeiten lassen sich flexibel gestalten. Die damit einhergehenden Freiheiten schätze ich sehr. Ebenfalls wird man bei der VGH in seiner persönlichen Entwicklung unterstützt und gefördert, etwa durch Weiterbildungen.

Madeline: Im juristischen Bereich allgemein stimmt oftmals die Work-Life-Balance nicht, auch mangelnde Wertschätzung ist ein Thema. Das ist bei der VGH aber gar nicht der Fall! Das beginnt schon damit, dass die Trainees hier mit einem unbefristeten Arbeitsverhältnis starten. Und da zeigt sich bereits die Kerndenke der VGH: Das Vertrauen, das einem von Anfang an entgegengebracht wird. Die Sicherheit, die man dadurch spürt, kann gerade für junge Menschen sehr wichtig sein. Auch die Möglichkeit, Gleitzeit zu nehmen oder später vielleicht auch in Teilzeit zu arbeiten, wenn man mal Familie hat, ist nicht selbstverständlich. Und dennoch die Möglichkeit zu haben, sich im Unternehmen weiterzuentwickeln, ist eine tolle Kombination.

Theresa: Welche Tipps würdet Ihr jungen Leuten geben, die Interesse an einem Job bei der VGH haben?

Ahad: Als potenzieller Auszubildender würde ich auf jeden Fall den direkten Kontakt suchen, zum Beispiel bei Schulmessen oder durch Praktika. Mein Appell in diesem Zusammenhang lautet auch: Dran bleiben, auch wenn es im ersten Anlauf vielleicht nicht klappt. Und mein persönlicher Geheimtipp: Verstell dich beim Matching Day (so heißt bei der VGH das Assessment Center; Anm. d. Red.), bloß nicht! Deine Persönlichkeit und dein Charakter können dir viele Türen öffnen.

Lara: Mein Tipp wäre es, einfach mal ein Praktikum für den ersten Eindruck zu absolvieren. Die VGH hat in Niedersachsen rund 450 selbstständige Agenturen. Da würde ich in meinem Umkreis direkt vor Ort einfach mal nachfragen und – wenn es mir Spaß gemacht hat – mich dann für eine Ausbildung bewerben. Ich wurde damals sehr zeitnah zum Vorstellungsgespräch und dann zum Assessment-Center eingeladen. Nachdem ich die Zusage bekommen hatte, standen für mich zwei VGH Agenturen zur Auswahl und ich konnte mir sogar die Agentur aussuchen, bei der ich meine Ausbildung beginnen wollte.

Madeline: Gerade für Juristen kann ich es empfehlen, im Referendariat die Wahlstation bei der VGH zu absolvieren. So kann man das Unternehmen direkt kennenlernen, Kontakte knüpfen und sich einen eigenen Eindruck verschaffen.

Theresa: Vielen Dank für das Gespräch mit euch!

*Das Material wurde vor den Kontaktbeschränkungen durch Corona aufgenommen

*Werbung | In Zusammenarbeit mit den VGH Versicherungen